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Vereinsgeschichte des MGV „Concordia” 1909 Girod

1909
– Gründung

Die ersten 50 Jahre

Der Männergesangverein „Concordia“ wurde 1909 von 34 Männern gegründet, die den ersten Vorsitzenden Johann Kloft wählten, während Lehrer Weiand die musikalische Leitung übernahm. Der Verein widmete sich sowohl weltlichen als auch kirchlichen Gesängen und nahm bald an regionalen Sängerfesten teil. Während des Ersten Weltkriegs verlor der Verein zwei Vorsitzende, Johann und Christian Kloft, doch die Vereinsarbeit setzte sich fort. 1921 wurde unter großen Anstrengungen eine Vereinsfahne angeschafft, deren Einweihung gebührend gefeiert wurde.
Mit der Leitung durch Jakob Reusch begann eine erfolgreiche Ära, die jedoch durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen wurde. Nach Kriegsende blühte der Chor erneut auf und erreichte hohe musikalische Qualität. Unter dem Vorsitz von Rheinhold Ortseifer wurde der Verein 1957 und 1958 mit Preisen bei Gesangswettstreiten ausgezeichnet. 1959 feierte die „Concordia“ ihren 50. Geburtstag mit einem großen Fest und Wettsingen, an dem 17 Vereine teilnahmen.

1960

Wachstum und Wandel

1960 markierte ein herausforderndes Jahr für den Männergesangverein „Concordia“. Chorleiter Jakob Reusch verstarb im November, doch schon bald konnte Herr Vosswinkel als neuer Dirigent gewonnen werden. Unter seiner Leitung errang der Chor zahlreiche Erfolge, darunter mehrere Preise beim Wettstreit in Kaden-Härtlingen 1961. Die jährlichen Konzerte und Freundschaftssingen wurden fortgeführt, unter anderem mit dem MGV „Harmonie“ Rennerod und dem Frauenchor Dachsenhausen.
1963 übernahm Josef Hannappel den Vorsitz, und der Verein besuchte Wettstreite in Hillscheid und Miehlen. Weitere erfolgreiche Jahre folgten, gekrönt von der Teilnahme am Wettstreit in Ailertchen 1965, wo der Verein mehrere Auszeichnungen erhielt. Das 60-jährige Vereinsjubiläum 1969 wurde mit einem Gesangswettstreit gefeiert, an dem 21 Vereine teilnahmen.

1970

Engagement und Höhepunkte

In den 1970er Jahren war das Vereinsleben des MGV „Concordia“ sehr aktiv. Neben regelmäßigen Konzerten und Freundschaftssingen erzielte der Chor zahlreiche Erfolge bei Gesangswettstreiten, darunter der 1. Klassenpreis und Dirigentenpreis beim Wettstreit in Höhn 1971. In den Folgejahren standen weiterhin Auftritte und Konzerte im Mittelpunkt, wie das Wertungssingen in Eppenrod und ein Konzert in Bannberscheid. 1973 richtete der Verein erstmals ein Sommerfest aus.
1974 verstarb der Vorsitzende Josef Ortseifen, was den Verein tief traf. Nach seinem Tod übernahm Bernhard Eid vorübergehend das Amt. 1975 war ein erfolgreiches Jahr für den Verein, der alle ersten Preise beim Wettstreit in Weroth gewann. Auch in den Folgejahren blieb der Verein aktiv mit Auftritten und Gemeinschaftskonzerten. 1980 feierte der MGV „Concordia“ sein 70-jähriges Jubiläum mit einem Sommerfest.

1985

Herausforderungen und Jubiläen

Von 1985 bis 2009 erlebte der MGV „Concordia“ zahlreiche Höhepunkte. Neben vielen erfolgreichen Wettstreiten, darunter in Großzimmern und Leihgestern, war der Verein bei regionalen Freundschaftssingen aktiv. 1992 bezog der Chor einen neuen Proberaum im „Blauen Haus“ und erwarb ein Klavier. Ein geplanter Ausflug nach Ungarn musste kurzfristig abgesagt werden, stattdessen führte eine Reise nach Riva.
1999 feierte der Verein sein 90-jähriges Bestehen mit Gottesdienst, Festkommers und einem Konzert. In den folgenden Jahren wurden weiterhin Konzerte, Wettstreite und Ausflüge organisiert. 2008 erreichte der Chor den Titel „Meisterchor des Chorverbandes Rheinland-Pfalz“. Zum 100-jährigen Jubiläum 2009 wurde ein großes Fest mit Kommers, Konzert und Gruppensingen veranstaltet. Im Juni wurde dem Chor die Zelter-Plakette verliehen, eine Ehrung für langjährige Verdienste in der Chormusik.

2009
– 100-jähriges Jubiläum

Die letzten 15 Jahre

Text von 2010 bis heute

2024
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